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   VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164   

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VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164 (https://dejure.org/2010,70986)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17.05.2010 - 14 B 08.3164 (https://dejure.org/2010,70986)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17. Mai 2010 - 14 B 08.3164 (https://dejure.org/2010,70986)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beihilfe; Begriff des Arzneimittels; Medizinprodukte; Nasenspülsalz EmserVerletzung der Fürsorgepflicht im Wesenskern bei Verweigerung von Beihilfeleistungen für Nahrungsergänzungsmittel und allgemeinen Hygienebedarf (verneint)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Vorsorglich wies der Senat auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Juni 2008 (Az.: 2 C 2/07) hin.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 26. Juni 2008 BVerwGE 131, 234), der sich der Verwaltungsgerichtshof angeschlossen hat (vgl. z.B. BayVGH vom 17.11.2009 Az. 14 ZB 09.1917), genügten die Beihilfevorschriften zwar in der o.g. Fassung nicht den Anforderungen des verfassungsrechtlichen Gesetzesvorbehalts, jedoch galten sie zumindest für einen Übergangszeitraum (längstens bis zum Ende der Legislaturperiode des 16. Deutschen Bundestags) weiter, um dem Gesetzgeber die Möglichkeit einzuräumen, die erforderlichen Regelungen zu treffen (das ist zwischenzeitlich geschehen).

    Demzufolge sind für die Dauer des Übergangszeitraums auch die Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel durch Antrag gemäß § 12 Abs. 2 BhV geltend zu machen (vgl. BayVGH vom 20.3.2009 Az. 14 ZB 08.3233), soweit diese Aufwendungen aufgrund entsprechender Regelungen in der Beihilfeverordnung oder den hierauf beruhenden Hinweisen des Bundesministeriums des Innern nicht beihilfefähig sind (BVerwG vom 26.6.2008 BVerwGE 131, 234).

    Die verfassungsrechtliche Fürsorgepflicht verlangt weder, dass Aufwendungen der Beamten in Krankheitsfällen durch Leistungen einer beihilfekonformen Krankenversicherung und ergänzende Beihilfen vollständig gedeckt werden, noch, dass die von der Beihilfe nicht erfassten Kosten in vollem Umfang versicherbar sind (vgl. BVerfG vom 7.11.2002 BVerfGE 106, 225/233; BVerwG vom 3.7.2003 BVerwGE 118, 277/282 = Buchholz 237.6 § 87c NdsLBG Nr. 1; BVerwG vom 20.3.2008 BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94; BVerwG vom 28.5.2008 Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126; BVerwG vom 26.6.2008 BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17).

    Dies gilt insbesondere für Aufwendungen, die bezwecken, Beeinträchtigungen des allgemeinen Wohlbefindens entgegenzuwirken (BVerwG vom 28.5.2008 a.a.O. m.w.N.; BVerwG vom 26.6.2008 a.a.O.), insbesondere durch Produkte, die keine Arzneimittel im beihilferechtlichen Sinne sind.

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Die verfassungsrechtliche Fürsorgepflicht verlangt weder, dass Aufwendungen der Beamten in Krankheitsfällen durch Leistungen einer beihilfekonformen Krankenversicherung und ergänzende Beihilfen vollständig gedeckt werden, noch, dass die von der Beihilfe nicht erfassten Kosten in vollem Umfang versicherbar sind (vgl. BVerfG vom 7.11.2002 BVerfGE 106, 225/233; BVerwG vom 3.7.2003 BVerwGE 118, 277/282 = Buchholz 237.6 § 87c NdsLBG Nr. 1; BVerwG vom 20.3.2008 BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94; BVerwG vom 28.5.2008 Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126; BVerwG vom 26.6.2008 BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17).

    Er muss im Blick behalten, dass der amtsangemessene Lebensunterhalt des Beamten und seiner Familie nicht gefährdet werden darf (BVerfG vom 13.11.1990 BVerfGE 83, 89/100; BVerfG vom 7.11.2002 a.a.O. S. 232; zusammenfassend BVerwG vom 6.11.2009 Az. 2 C 60/08).

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 49.07

    Beihilferechtliche Kostendämpfungspauschale; Gesetzesvorbehalt für pauschale

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Die verfassungsrechtliche Fürsorgepflicht verlangt weder, dass Aufwendungen der Beamten in Krankheitsfällen durch Leistungen einer beihilfekonformen Krankenversicherung und ergänzende Beihilfen vollständig gedeckt werden, noch, dass die von der Beihilfe nicht erfassten Kosten in vollem Umfang versicherbar sind (vgl. BVerfG vom 7.11.2002 BVerfGE 106, 225/233; BVerwG vom 3.7.2003 BVerwGE 118, 277/282 = Buchholz 237.6 § 87c NdsLBG Nr. 1; BVerwG vom 20.3.2008 BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94; BVerwG vom 28.5.2008 Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126; BVerwG vom 26.6.2008 BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17).

    Von daher ist diese Problematik wohl eher eine Frage, ob bei übermäßigen Belastungen eines Beamten durch Aufwendungen für die allgemeine Lebensführung, eine amtsangemessene Alimentation noch gegeben ist (vgl. etwa BVerwG vom 20.3.2008 a.a.O.), als eine solche der Verletzung der Fürsorgepflicht.

  • BVerwG, 30.10.2003 - 2 C 26.02

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit; behandlungsbedürftige Krankheit; Beihilfe;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Im Unterschied hierzu wurden die Hinweise und sonstigen Erlasse zu den Beihilfevorschriften entsprechend ihrem tatsächlichen Charakter als untergesetzliche Vorschriften behandelt, mit der Folge, dass sie sich im Rahmen des normativen Programms halten mussten und nur norminterpretierend die (Beihilfe-)Vorschriften konkretisieren und Zweifelsfälle im Sinne einer einfachen und gleichartigen Handhabung klären oder die Ausübung etwa vorhandener Ermessens- oder Beurteilungsspielräume lenken konnten; sie konnten aber weder das Gericht binden noch einen Rechtsanspruch des Beamten ausschließen, der sich aus den Vorschriften der Beihilfeverordnung selbst ergab (vgl. BVerwG vom 29.6.1995 Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 15; BVerwG vom 30.10.2003 BVerwGE 119, 168/170 f.).

    Die Entscheidung darüber, welche Behandlungsmethoden oder Arzneien jeweils ausgeschlossen oder dem Aufwand nach begrenzt sind, muss sich aber aus dem "Programm" der Beihilfevorschriften selbst ergeben und kann nicht ohne jegliche bindende Vorgabe in die Zuständigkeit des Vorschriftenanwenders übertragen werden (BVerwG vom 30.10.2003 a.a.O.).

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Er muss im Blick behalten, dass der amtsangemessene Lebensunterhalt des Beamten und seiner Familie nicht gefährdet werden darf (BVerfG vom 13.11.1990 BVerfGE 83, 89/100; BVerfG vom 7.11.2002 a.a.O. S. 232; zusammenfassend BVerwG vom 6.11.2009 Az. 2 C 60/08).
  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Die verfassungsrechtliche Fürsorgepflicht verlangt weder, dass Aufwendungen der Beamten in Krankheitsfällen durch Leistungen einer beihilfekonformen Krankenversicherung und ergänzende Beihilfen vollständig gedeckt werden, noch, dass die von der Beihilfe nicht erfassten Kosten in vollem Umfang versicherbar sind (vgl. BVerfG vom 7.11.2002 BVerfGE 106, 225/233; BVerwG vom 3.7.2003 BVerwGE 118, 277/282 = Buchholz 237.6 § 87c NdsLBG Nr. 1; BVerwG vom 20.3.2008 BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94; BVerwG vom 28.5.2008 Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126; BVerwG vom 26.6.2008 BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17).
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Damit wurde gewährleistet, dass die Leistungen im Krankheitsfall nach einem einheitlichen Handlungsprogramm erbracht werden können (BVerwG vom 17.6.2004 BVerwGE 121, 103; BVerwG vom 25.11.2004 Buchholz 270 § 5 BhV Nr. 16).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die die Beihilfen verlangt werden (vgl. BVerwG vom 15.12.2005 NVwZ 2006, 1191; Posser/Wolff, Beck'scher Online-Kommentar zur VwGO, RdNr. 74.5 zu § 113 m.w.N.).
  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 5.95

    Beamtenrecht: Beihilfe zu Gunsten von Beamten für Mittel gegen Hausstaubmilben

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Sie kann aber als Ausgangspunkt zur Bestimmung des gleichlautenden Begriffs dienen, der zur Regelung der Beteiligung des Dienstherrn an den Krankheitskosten der Beamten, Soldaten oder Richter in Erfüllung seiner Fürsorgepflicht verwendet wird (BVerwG vom 30.5.1996 DVBl. 1996, 1149; OVG Rh-Pf vom 9.5.2005 ZBR 2006, 203).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.05.2005 - 2 A 10106/05

    Beihilfefähigkeit; Stoffwechselkrankheit; Aminosäuremischung; diätetisches

    Auszug aus VGH Bayern, 17.05.2010 - 14 B 08.3164
    Sie kann aber als Ausgangspunkt zur Bestimmung des gleichlautenden Begriffs dienen, der zur Regelung der Beteiligung des Dienstherrn an den Krankheitskosten der Beamten, Soldaten oder Richter in Erfüllung seiner Fürsorgepflicht verwendet wird (BVerwG vom 30.5.1996 DVBl. 1996, 1149; OVG Rh-Pf vom 9.5.2005 ZBR 2006, 203).
  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84

    Beihilfe, Beamte: Anrechnung von Krankenkassenleistungen

  • VGH Bayern, 05.03.2010 - 14 BV 08.1013

    Beihilfe; Begriff des Arzneimittels; Medizinprodukte; "GO-ON"

  • VGH Bayern, 28.04.1993 - 3 B 92.3836
  • VGH Bayern, 17.11.2009 - 14 ZB 09.1917

    Keine ernstlichen Zweifel; Beihilfe

  • VG Berlin, 21.10.2008 - 26 A 19.07

    Beihilfe für ein Präparat mit dem Wirkstoff Natriumhyaluronat

  • VGH Bayern, 20.03.2009 - 14 ZB 08.3233

    Beihilfe; Leistungsausschluss; verschreibungspflichtiges Arzneimittel Acomplia;

  • VGH Bayern, 24.11.1998 - 23 ZB 98.1573
  • VGH Bayern, 13.12.2010 - 14 BV 08.1982

    Zum Begriff des Arzneimittels in § 18 Satz 1 BayBhV.

    Die arzneimittelrechtliche Definition kann allerdings als Ausgangspunkt für die Bestimmung der im Beihilferecht verwendeten gleichlautenden Begriffe dienen (vgl. siehe BVerwG vom 30.5.1996 ZBR 1996, 314; BayVGH vom 17.5.2010 Az. 14 B 08.3164; BayVGH vom 5.3.2010 Az. 14 BV 08.1013 u.a.; BayVGH vom 26.10.1994, ZBR 1995, 209; VGH BW vom 31.8.2010 a.a.O.; VGH BW vom 23.2.2010 a.a.O.; VGH BW vom 19.1.2010 a.a.O.; OVG RhPf vom 9.5.2005 ZBR 2006, 203; OVG RhPf vom 19.5.1995 DÖD 1995, 291; OVG RhPf vom 9.12.1994 AS 26, 157; SächsOVG vom 6.8.2009 Az. 2 A 119/08; OVG SH vom 23.4.2004 Az. 3 LB 97/03).

    Dagegen wurde die Arzneimitteleigenschaft verneint für die Nahrungsergänzungsmittel "Orthomol Immun" und "Cranberry Kapseln" (BayVGH vom 17.5.2010 Az. 14 B 08.3164) sowie des Andickungsmittels "Thick & Easy" (VGH BW vom 23.2.2010 a.a.O.), da diese Produkte nicht Heilzwecken dienten und auch keine therapeutische Wirkung im eigentlichen Sinne entfalteten.

  • VG Neustadt, 09.05.2012 - 1 K 5/12

    Beihilfefähigkeit von Waschprodukten

    Die fehlende Beihilfefähigkeit vergleichbarer Präparate ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. OVG Nds., Beschluss vom 9. September 2008, a. a. O., zu harnstoffhaltiger Creme; BayVGH, Urteil vom 17. Mai 2010 - 14 B 08.3164 -, zu Hautpflegetüchern; Beschluss vom 20. Februar 2009, a. a. O., zu Creme und Waschgel die der täglichen Körperpflege und Kosmetik, der Gesichtsreinigung, Tages- sowie Nachtpflege dienten; VG Saarland, Urteil vom 9. März 2010, a. a. O., zu Hautcreme; Urteil vom 25. August 2009 - 3 K 347/09 -, zu Schuppenshampoo; VG München, Urteil vom 24. Mai 2004 - M 12 K 03.4723 -, zu Creme, Puder, Physiogel; VG Bayreuth, Urteil vom 30. August 2002 - B 5 K 02.406, zu Badeöl, Haut- und Körperpflegemitteln; OVG RP, Beschluss vom 16. Dezember 2008, a. a. O., zu Nahrungsergänzungsmitteln; Urteil vom 23. August 1993 - 12 A 1031/91.OVG -, zu Goldnerz-Creme bei Neurodermitis; VG Neustadt/Wstr., Urteil vom 8. Mai 1990, a. a. O., zu Sebamed).

    Sie berühren daher insoweit nicht den Begriff des Arzneimittels in diesen Rechtsbereichen (VGH Bayern, Urteil vom 17. Mai 2010 - 14 B 08.3164 - und OVG RP, Urteil vom 11. November 2011, a. a. O.).

  • VG München, 17.08.2015 - M 17 K 15.1706

    Beihilfe; fehlende Apothekenpflicht; Nahrungsergänzungsmittel

    Die hohe Dosierung erhöht allenfalls den Nutzen der Präparate im Rahmen dieser Nahrungsergänzung, kann aber keine pharmakologische Wirkung auslösen, sofern diese nicht ohnehin auch bei minimaler Dosierung gegeben wäre (vgl. BayVGH, U.v. 17.5.2010 - 14 B 08.3164 - juris für Cranberry Kapseln; SächsOVG, U.v. 8.6.2009 - 2 A 119/08 juris für Preventec, ein hochdosiertes Vitaminpräparat; siehe auch EuGH, U.v. 29.4.2004 - C-387/99 - LMuR 2004, 65 Leitsatz).
  • VG Augsburg, 10.03.2016 - Au 2 K 15.1274

    Beihilfefähigkeit von S-Adenosyl-Methionin verneint

    Die arzneimittelrechtliche Definition kann allerdings als Ausgangspunkt für die Bestimmung der im Beihilfe verwendeten gleichlautenden Begriffe dienen (BVerwG, U. v. 30.5.1996 - 2 C 5.95 - ZBR 1996, 314; BayVGH, U. v. 17.5.2010 - 14 B 08.3164 - juris Rn. 39 m. w. N.).
  • VG Neustadt, 19.12.2012 - 1 K 860/12

    Beihilfe für selenhaltige Nahrungsergänzungsmittel

    Sie berühren daher in diesen Rechtsbereichen nicht den Begriff des Arzneimittels (VGH Bayern, Urteil vom 17. Mai 2010 - 14 B 08.3164 - und OVG RP, Urteil vom 11. November 2011, a. a. O.).
  • VG Würzburg, 13.03.2013 - W 1 K 13.15

    X-chromosonal rezessive Ichtyose; Beihilfeanspruch für Körperpflegemittel; Eubos

    Die fehlende Beihilfefähigkeit vergleichbarer Präparate ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. OVG Lüneburg v. 9.9.2008, a.a.O., zu harnstoffhaltiger Creme; BayVGH v. 17. Mai 2010 - 14 B 08.3164 - juris zu Hautpflegetüchern; VG München v. 24.5.2004 - M 12 K 03.4723 - zu Creme, Puder, Physiogel; VG Bayreuth v. 30.8.2002 - B 5 K 02.406 - juris zu Badeöl, Haut- und Körperpflegemitteln; OVG RP v. 23.8.1993 - 12 A 1031/91.OVG - juris zu Goldnerz-Creme bei Neurodermitis).
  • VG Wiesbaden, 04.11.2010 - 8 K 620/10

    "Emser Salz"

    15 Ob es sich bei dem verordneten "Emser Salz" um ein Arzneimittel (so LSG Rheinland-Pfalz, U. v. 28.05.2009 - L 1 SO 40/07 -, zit. nach Juris) oder ein Medizinprodukt (so BayVGH, U. v. 17.05.2010 - 14 B 08.3164 -, zit. nach Juris) handelt, kann offen bleiben.
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